user_mobilelogo
Steillagentage 3. u. 4. August 2024

Steillagentage 3. u. 4. August 2024

 Steillagentage 3. u. 4. August 2024

Steillagentage 3. u. 4. August 2024

 Steillagentage 3. u. 4 . August 2024

Steillagentage 3. u. 4 . August 2024

 Steillagentage 3. u. 4. August 2024

Steillagentage 3. u. 4. August 2024

 Steillagentage 3. u. 4. August 2024

Steillagentage 3. u. 4. August 2024

Der Verein wurde im Jahr 2008 gegründet. Zu Beginn haben sich acht Wengerter mit gemeinsamem Interesse zusammengefunden. Inzwischen sind etliche weitere Mitglieder hinzugekommen, vom Neuling bis zum Vollerwerbswengerter, die sich ganz dem Weinbau, der Mühe und den Sorgen um die Steillagen und Trockenmauern verschrieben haben.

Die Mitglieder haben sich zur Aufgabe gemacht, die Strukturveränderungen und die Globalisierung des Weinmarktes nicht einfach hinzunehmen.

Das Bewusstsein der Weinliebhaber für heimische Weine, die mühe- und liebevoll erzeugt werden, wollen wir mehr denn je in den Vordergrund stellen. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, der stetig steigenden massiven Konkurrenz durch den maschinellen Weinbau und den damit verbundenen Veränderungen von Landschaftsräumen und regionalen Strukturen entgegenzuwirken. Die Mühlhäuser Weinbauern sind diesbezüglich mit Entscheidungsträgern aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in regelmäßigen Gesprächen und diskutieren Konzepte und Lösungen.

Die Mühlhäuser leisten auch aktive Hilfe in Sachen Weinbau. So wurden bereits Weinberge, die nicht mehr bewirtschaftet werden und zu verbuschen und zu verwildern drohten, kurzerhand zu Vereinsweinbergen deklariert. Unter der Verantwortung des Vereins werden diese Weinberge jetzt weiterhin bewirtschaftet und die Trockenmauern im Laufe der kommenden Jahre wieder aufgerichtet. So konnte wiederum mit viel Idealismus und Freude zum Weinbau ein Stück der traditionellen Kulturlandschaft kurzfristig gerettet werden.

Die Mühlhäuser Weinbauern planen entlang dem Weinwanderweg und auf den gut frequentierten Jogging- und Radfahrwegen rund um den Max-Eyth-See noch weitere Informationstafeln aufzustellen. Je mehr die Menschen über die Steillagen, die Trockenmauern und die mühevollen Arbeiten im Weinberg erfahren, desto mehr wird ihnen die Problematik bewusst. Nicht zuletzt profitieren unser Stadtbezirk und das Naherholungsgebiet Max-Eyth-See davon.

 

Und nun begleiten Sie uns zu einem kurzen Rundflug zum Weinfactum.